Existenzgründung / Erstberatung / Qualifizierung / Vernetzung
Von Mitte 1999 bis Ende
2002 begleitete die Unternehmensschmiede Studierende und Hochschulabsolventen
auf dem Weg zum eigenen Unternehmen oder/und zur freiberuflichen Tätigkeit.
Unter dem Dach der Bielefelder Unternehmensschmiede wurden verschiedene
Instrumente zur Förderung von Unternehmensgründungen aus der Hochschule
entwickelt.
So wurden im o.g. Zeitraum
81 qualifizierende Veranstaltungen mit Referenten aus der Wirtschaft bzw.
der Praxis durchgeführt, bei denen 1.700 Teilnahmen verzeichnet werden konnten.
Allerdings reicht die Gründungsförderung an der Universität Bielefeld bis in
das Jahr 1997 zurück, so dass bis Ende 2002 insgesamt im Veranstaltungsbereich
115 Veranstaltungen mit ca. 2.350 Teilnahmen durchgeführt werden konnten.
Im Institut
für Innovationstransfer an der Universität Bielefeld GmbH (IIT GmbH)
konnten Gründer außerdem im Rahmen des Inkubator-Modells ihre Geschäftsideen
in einem eigenen Profit-Center im Rahmen eines
realen Markt-Testes für eine begrenzte Zeit realisieren. Im Technologiezentrum
Bielefeld wurden Inkubator-Räume bereitgestellt, um den Profit-Centers der IIT
GmbH Kontakt mit anderen innovativen Firmen sowie eine entsprechende Geschäftsadresse
zu bieten.
Vom 01.08.2001 bis zum 31.08.2002 wurde im Rahmen der „Unternehmensschmiede“
zusätzlich eine kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Intensivberatung (Coaching)
angeboten. 232 Beratungen und 63 Gründer/Selbständige waren dort das Ergebnis
für den genannten Zeitraum.
Ergänzt wurden die Service-Angebote durch diese Internetpräsentation, die heute noch als Informationsplattform für Gründungsinteressierte aus den Bielefelder Hochschulen fungiert.
Das Projekt wurde vom
Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes
Nordrhein-Westfalen, der Sparkasse Bielefeld und der Initiative für Beschäftigung
gefördert. Die
"GO!"-Initiative, die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld,
die WEGE mbH, die
Bielefelder Wirtschaftsjunioren
und viele andere unterstützten das Projekt. Durch diese Vernetzung, finanzielle Förderung
und Bereitstellung professionellen Know-hows war die Gründungsförderung am
Hochschulstandort Bielefeld optimal in die Region eingebunden. Da
die Fördermöglichkeiten ausgeschöpft sind, wird von der Transferstelle
der Universität Bielefeld zur Zeit nach Möglichkeiten gesucht, ein
regionales Lösungskonzept auf dem Gebiet der Existenzgründungsförderung zu
etablieren.
Zwischenzeitlich können Existenzgründer/innen aus der Hochschule weiterhin an den Veranstaltungen der Transferstelle partizipieren. So besteht die Möglichkeit, an den Workshops des POWeR-Projektes (Patent Offensive Westfalen Ruhr), welches sich mit dem Themengebiet „Schutzrechte“ beschäftigt, teilzunehmen oder die net’s work – eine Unternehmensnetzwerk-Messe – zu besuchen.
Das Netzwerk der Unternehmensschmiede
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